Aktien für Ihre Watchlist

Aktien News: Deutsche Bank gibt 12 Prognosen für 2024 ab!

Die Deutsche Bank blickt positiv in das neue Jahr und die globalen Kapitalmärkte. So lässt sich der Bericht zusammenfassen, mit dem auch 12 Prognosen veröffentlicht wurden, die die potenzielle Entwicklung des Handelsjahres 2024 wiedergeben.

Wie sieht es wirtschaftspolitisch im nächsten Jahr aus und wie kann sich Europa gegenüber anderen Ländern behaupten? Und noch viel wichtiger ist die Frage, wie sich die Aktienmärkte entwickeln.

Die wichtigsten Aussagen in der Kurzfassung:

  • In bedeutenden Regionen gibt es für 2024 ein interessantes Kurspotenzial bei Aktien
  • Das Wirtschaftsumfeld für Aktien könnte auch 2024 insgesamt positiv bleiben
  • Die USA sind der interessanteste Markt für Aktienanleger
  • Der europäische Aktienmarkt wird insgesamt schwächer bewertet
  • Wachstumsaktien rücken in den Fokus von risikobereiten Anlegern
  • Versorger, HealthCare und Basiskonsumgüter stehen schwierige Zeiten bevor
  • Überdurchschnittliches Potenzial bieten Titel aus Technologie, Nicht-Basiskonsumgütern oder Kommunikationsdienstleistungen

Portfolios müssen aktiv und dynamisch gesteuert werden

Was schon allgemeingültig ist, wird auch in 2024 von Experten gepredigt, und zwar ein dynamisches Risikomanagement für das Portfolio anzuwenden und dabei auf eine breite Palette von unterschiedlichen Assetklassen zurückzugreifen.

Grund für die von der Deutschen Bank empfohlene Vorsicht, sind die vielen Geo- und wirtschaftspolitischen Risiken, die jederzeit zu größeren Marktschwankungen führen könnten.

Wir glauben, dass 2024 ein gutes Investmentjahr wird. Trotz aller aktuellen Herausforderungen sollten Anleger den Märkten weiterhin vertrauen – wobei ein aktives Risikomanagement von entscheidender Bedeutung bleibt. Von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege Deutschland, Quelle: Deutsche Bank

Die Diversifizierung beinhaltet das kontrollierte Eingehen möglichst vieler unterschiedlicher Risiken. Mögliche Strategien könnte eine Ausrichtung des Depots auf nachhaltige Assets oder die Berücksichtigung von Anlageinstrumenten aus dem Technologiesektor sein. Denn diese Branche gehört laut des Berichtes zu den Bereichen, denen ein höheres Potenzial für Kursgewinne zugeschrieben wird.

Klassische Wachstumstitel auch 2024 stark nachgefragt

Das neue Jahr steht unter dem Einfluss der USA, da ist sich die Expertenrunde der Deutschen Bank sicher. Neben den Sektoren aus Technologie und Kommunikationslösungen sind das vor allem Wachstumstitel aus dem Bereich der Nicht-Basiskonsumgüter, zu denen auch E-Auto-Produzenten und Online-Versandhändler zählen.

Diese Wachstumstitel sieht auch Morningstar für 2024 gut aufgestellt, weist aber darauf hin, dass diese zwar günstig bewertet sind, Anleger aber auf die jeweiligen Gründe dafür achten sollten. Zu den Aktien, die das US-Gewinnwachstum 2024 unterstützen dürften, gehören laut Lombard Odier allerdings keine Titel des Bereichs Nicht-Basiskonsumgüter. Hier gibt es also widersprüchliche Aussagen und Prognosen.

Auf der negativen Seite ist es möglich, dass sich der Arbeitsmarkt und der Konsum in nächster Zeit verschlechtern. Unternehmen aus dem Sektor Nicht-Basiskonsumgüter, die auf Großanschaffungen ausgerichtet sind, sowie Unternehmen, deren Angebot für einkommensschwächere US-Verbraucher bestimmt ist, sind weiterhin vorsichtig. Quelle

Weitere Prognosen der Deutschen Bank für 2024

Gehen die Zinsen der Zentralbanken global zurück, gibt es unterschiedliche Szenarien für den Aktienmarkt. Einerseits könnten Anleger die Zinssenkungen als Ausdruck hartnäckiger Inflationsängste sehen. Andererseits aber auch als Symptom für wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, so der Bericht weiter. Ein insgesamt positives Signal bildet die Grundlage für den positiven Ausblick, den die Deutsche Bank für den Aktienmarkt vorhersagt.

Neben der Aussicht auf Zinssenkungen führen auch das moderate Wirtschaftswachstum und die sinkende Inflation zu einem positiven Wirtschaftsumfeld im nächsten Jahr. Im Rahmen des globalen Wachstums hält der Verfasser des Artikels einen Gewinn pro Aktie von 10 Prozent möglich.

Die Gewinnsteigerungen sind jedoch in den USA im niedrigen zweistelligen Bereich, in Europa liegt dieser Wert jedoch nur im höheren einstelligen Bereich für die Unternehmensgewinnsteigerungen.

Wie wird das Aktienjahr 2024?

Wer in Aktien aus Asien interessiert ist, findet hier Titel mit einer höheren Sensibilität gegenüber geopolitischen Risiken, aber auch ein Umfeld günstiger Bewertungen. Vor allem Japan bietet sich laut Deutscher Bank als weniger risikobehaftete Alternativen an. Indien ist für Anleger interessant, die mit einem langen Investitionshorizont Vermögen aufbauen wollen.

Immobilien- und Infrastrukturtitel könnten 2024 eine echte Alternative darstellen, genauso wie der Anleihenmarkt. Als Störfaktor könnten sich jedoch die Titel chinesischer Immobilienentwickler und Banken erweisen.

Vor allem Anleger, die zu gleichen Teilen Aktien und Renten im Portfolio halten, werden die Immobilienmärkte ans Herz gelegt, die ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen und sich in 2024 leicht erholen.

Insbesondere in einem Umfeld erhöhter Inflationsraten können alternative Investments wie Immobilien oder Infrastruktur für einen interessanten Ausgleich im Portfolio sorgen.

Robuste Fundamentaldaten bieten auch die Bereiche der Wohnimmobilien. Schwieriger soll sich aber der Markt für Einzelhandelsimmobilien entwickeln. Quelle

Aktien und Fonds aus dem Bereich der erneuerbaren Energien könnten für 2024 schwierigen Zeiten bevorstehen. Der Gegenwind für ESG-Investitionen ist stark zu spüren, denn der Markt ist von positiven wie negativen Faktoren abhängig. Die Branche der fossilen Brennstoffe sehen die Experten der Deutschen Bank dennoch langfristig von Rückgängen geprägt. Nachhaltige Investitionen aus dem ESG-Bereich müssen erst beweisen, dass sie den Investitionsanforderungen gerecht werden.

Wenn die Weltwirtschaft schwächelt, müssen sich Anleger darauf konzentrieren, die Bereiche und Titel zu identifizieren, bei denen sich ein überdurchschnittliches Potenzial bietet. Im Bereich von Aktien sieht die Deutsche Bank die Sektoren Technologie, Nicht-Basiskonsumgüter und Kommunikationsdienstleistungen.

Das sind die sogenannten Wachstumstitel, die sich auch mit AltIndex identifizieren lassen. Die Plattform bietet zahlreiche Analysemethoden und Tools, um Aktien und andere Assets tiefgehend zu untersuchen und daraus Maßnahmen für die Optimierung der eigenen Handelsstrategie abzuleiten.

Der Bereich der Lieferketten dürfte auch im nächsten Jahr noch unter den massiven Unterbrechungen der letzten 24 Monate leiden. Und die Auswirkungen werden der Welthandel, die Weltwirtschaft und die Kapitalmärkte spüren, ist sich die Deutsche Bank sicher. Die vermeintliche Verringerung von Handelsrisiken wird noch wichtiger. Was zunächst sinnvoll erscheint, könnte für einige Aktien erhebliche Wachstumsverluste bedeuten.

Die Märkte für Industriemetalle bewertet die Deutsche Bank einerseits unter der strukturell hohen Nachfrage und andererseits unter dem begrenzten Angebot. Die hohen Preise unterstützt die weltweit größte Anzahl Nachfrager aus China. Doch im Reich der Mitte ist die aktuelle wirtschaftliche Lage eher mau. Dennoch könnten Gold und Kupfer unter einem insgesamt guten Aufwärtspotenzial stehen.

Fazit: Die Deutsche Bank hat sich das nächste Jahr mit verschiedensten Bereichen näher angesehen und für relevante Aspekte eine Prognose abgegeben. Auffällig ist dabei vor allem, dass die USA weiterhin eine starke Nachfrage auf Anlegerseite verzeichnen, während europäische Titel nicht ganz so gut wegkommen.

Für den Forexmarkt sind es vor allem die geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken, die Einfluss auf die weitere Entwicklung nehmen. Als Rat für Anleger haben die Experten vor allem das aktive Steuern des Risikos auf Lager und empfehlen, sein Depot breit aufzustellen. Mit Altindex lassen sich tiefgehende Analysen erstellen und frühzeitig Trends an den Finanzmärkten identifizieren.

Unter Umständen ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Webseite ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Webseite steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Wir erhalten möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Webseite anbieten.

Über die Autorin: Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin sowie Content Creator tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Blockchain, Kryptowährungen und NFTs bieten ihr den perfekten Background, um über aktuelle Nachrichten und Entwicklungen an dezentralen und zentralen Finanzmärkten zu berichten. Seit mehreren Jahren investiert Stefanie in Kryptowährungen. Sie versteht die Herausforderungen und Chancen für Kryptotrader. Veröffentlichungen: https://de.cryptonews.com/editors/stefanie-herrnberger Webseite: https://blockchain-technologie.digital/ Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/cryptonewsde/


Posted

in

by