Bitcoin

Bitcoin Preis in der Abwärtsspirale oder nur kurzer Dip?

Der Preis von BTC taumelt zurzeit kräftig nach unten, nachdem er sich knapp drei Tage über der 70.000-USD-Marke halten konnte. Einige Analysten erwarten nun einen Fall auf 60.000 US-Dollar. Sind die Hoffnungen auf ein neues Allzeithoch damit schon vorbei? 

Absturz auf 60.000 USD möglich?

Seit Anfang der neuen Woche macht Bitcoin Analysten nervös, denn die Kryptowährung konnte die Unterstützung von 69.000 US-Dollar erneut nicht halten. Zum Mittwochvormittag liegt der Preis von BTC bei 67,264 US-Dollar – ein Minus von etwa 5,4 % gegenüber der Vorwoche. Inzwischen wird vor weiteren Verlusten gewarnt, nachdem die Stimmung zuletzt positiv war. 

Ursache für den aktuellen Sinneswandel vieler Analysten ist die geringere Liquidität von Bitcoin an den Börsen. Das führte dazu, dass die wichtige Unterstützung von 69.000 USD nicht umsetzbar war und auch Bullen keine Abwärtsbewegung verhindern konnten. 

Am Montag warnte Keith Alan, Mitbegründer der Handelsressource Material Indicators, dass unzureichende Gebote ein Warnsignal für die Stärke des BTC-Preises sein könnten. In einem Update auf YouTube sagte er, dass ein Rückgang auf 60.000 US-Dollar ein mögliches Szenario sein könnte. 

In einem nachfolgenden Beitrag auf X (früher Twitter) stellte Material Indicators fest, dass Bitcoin mit dem jüngsten Abwärtstrend die Unterstützungsmarke von 69.000 USD formell abgelehnt und auch den 21-Tage-Durchschnitt aufgegeben habe. 

„Die Unterstützungsmarke beim 21-Tage-Durchschnitt und der R/S-Flip bei 69.000 USD wurden beide für ungültig erklärt“, hieß es darin.

Allerdings gibt es in dieser Woche wichtige makroökonomische Daten aus den USA, die den BTC-Preis beeinflussen können. Investoren erwarten gespannt die neuesten Zahlen zum Verbraucherpreisindex (CPI) und dem Erzeugerpreisindex (PPI). Außerdem steht die jüngste Zinsentscheidung der US-Notenbank bevor. 

Wichtige Gesetzesänderung könnte Preis beeinflussen

In den USA wird Bitcoin im laufenden Wahlkampf auch immer mehr zum Thema zwischen President Biden und Trump. Die Biden-Regierung hat in den letzten Wochen versucht, ihre Haltung gegenüber Bitcoin und Krypto abzumildern, nachdem Donald Trump der Branche seine Unterstützung zugesagt hatte. Während beide nun auf einen Bitcoin-Showdown zusteuern, hat ein Senatsausschuss einen möglicherweise bahnbrechenden Gesetzentwurf mit einer überraschenden Krypto-Klausel verabschiedet.

Diese Klausel würde Krypto-Unternehmen dazu zwingen, mehr Informationen über ihre Benutzer zu sammeln, um Terrorismusfinanzierung zu verhindern. Falls die Unternehmen dies nicht tun, würden sie mit Sanktionen belegt werden. 

Auf diesem Weg soll der Prozess zur Bestrafung ausländischer Vermittler digitaler Vermögenswerte wie Krypto-Börsen beschleunigt und automatisiert werden, die mit Nutzern in Verbindung stehen, die Terrorgruppen unterstützen. Seit einigen Monaten hat sich die Definition, was Terrorgruppen sind, in den USA und anderen westlichen Ländern erheblich ausgedehnt. Diese kleine Klausel könnte damit für Nutzer und Anbieter Folgen haben, die die Position der US-Regierung nicht vertreten und leicht als Unterstützer von Terrorismus abgestempelt werden. 

Der Intelligence Authorization Act (IAA) wurde vom Ausschuss einstimmig mit 17 zu 0 angenommen. In der darauffolgenden Pressemitteilung wurde die Krypto-Klausel jedoch nicht erwähnt. Allerdings hieß es darin, dass der IAA auch ausländische Ransomware-Organisationen als feindliche Cyber-Akteure bewertet. Bitcoin und Kryptowährungen werden von Hackern oft im Rahmen von Ransomware-Angriffen gefordert.

Donald Trump hat sich in den letzten Wochen Bitcoin und Krypto zugewandt, und Kryptos und NFTs verkauft, um Wahlkampfspenden in Bitcoin, Ethereum, Solana, Dogecoin und Shiba Inu zu sammeln. Im Mai verabschiedete das US-Repräsentantenhaus zudem den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act, bekannt als Fit21, der die Verantwortung für die Regulierung von Kryptowährungen zwischen der SEC und der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) aufteilte. 

Eine mögliche neue Trump-Regierung könnte für Kryptowährungen eine wohlwollendere Regulierung bedeuten und die Preise der Coins weiter ankurbeln. 

Langfristig bleibt die Einschätzung vieler Analysten, dass Bitcoin bis Jahresende die 100.000-Marke durchbrechen wird. Ein Absturz auf 60.000 USD, wie derzeit von einigen befürchtet wird, dürfte nur erfolgen, wenn die Zahlen zum CPI und PPI sowie zur Inflation in den USA überraschend schlecht ausfallen und die US-Notenbank ihre Zinspolitik weiter strafft statt zu lockern. Damit wird aber weniger gerechnet, weswegen sich Bitcoin wohl über 65.000 US-Dollar halten dürfte. 

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