Der Preis von Bitcoin ist in den letzten fünf Tagen stark gestiegen und hat am 6. Mai 2024 einen Stand von 65.220 US-Dollar erreicht. Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 11,86 % gegenüber dem Preis vom vergangenen Mittwoch, als ein Tief von knapp 58.265 USD erzielt wurde.
Für einige Analysten ist dies der Anfang einer neuen Preisrallye, mit der nach dem Bitcoin-Halving im April gerechnet wurde. Andere hingegen glauben, dass eine Korrektur unmittelbar bevorstehen könnte.
Binnen 24 Stunden stieg der Preis von Bitcoin nun um mehr als 1,86 % beziehungsweise 1.191 US-Dollar. Damit ist die 70.000-USD-Marke keine 5.000 USD mehr entfernt.
Sogar 150.000 US-Dollar möglich?
Viele Analysten rechnen damit, dass Bitcoin bis zum Jahresende 100.000 US-Dollar erreichen könnte. Sie weisen darauf hin, dass die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin ein wesentlicher Faktor für den Preisanstieg ist.
Die Analysten von Bernstein gehen allerdings noch einen Schritt weiter und halten sogar 150.000 US-Dollar für plausibel. Tatsächlich haben sie zuletzt ihre Prognose bekräftigt, dass Bitcoin in diesem Zyklus voraussichtlich bis Ende 2025 150.000 US-Dollar erreichen wird.
„Die Kennzahlen deuten auf einen gesunden Zyklus hin, der sich noch in einem frühen Stadium befindet. Das Risiko-Ertrags-Verhältnis bleibt hier attraktiv“, schrieben Gautam Chhugani und Mahika Sapra in einer Notiz.
Laut den Analysten hat die jüngste Korrektur auf ein kurzweiliges Tief von rund 57.000 US-Dollar die übermäßige Hebelwirkung bei Terminkontrakten an Krypto-Börsen effektiv beseitigt. Das lässt sich auch an den Bitcoin-Spot-ETFs in den USA ablesen, die nach mehreren Tagen von Abflüssen wieder Nettozuflüsse verzeichnen können.
Sogar der GBTC ETF von Grayscale verzeichnete am Freitag nach einer 78-tägigen Serie von Abflüssen Nettozuflüsse in Höhe von 63 Millionen US-Dollar. Seit der Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs im Januar war das Produkt von Grayscale hauptsächlich für Abflüsse verantwortlich, die von den anderen neuen ETFs aufgefangen werden mussten.
Zusätzlich zu den Bitcoin-ETF-Zuflüssen gehören auch die stabile Hash-Rate nach dem Bitcoin-Halving, niedrigere Preise für Bitcoin-Mining-Equipment und gesunde Transaktionsgebühren zu den Anzeichen für ein mögliches großes Preiswachstum in den kommenden Monaten.
Bärischer Ausblick
Nicht alle Beobachter sind so optimistisch wie die Analysten von Bernstein. Einige warnen, dass der jüngste Preisanstieg eine Blase sein könnte. Sie weisen darauf hin, dass Bitcoin ein äußerst volatiler Vermögenswert ist und dass bald eine Korrektur bevorstehen könnte.
Für einige BTC-Inhaber findet seit Mitte März bereits eine Korrektur statt, nachdem die Kryptowährung ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Jedoch kommt es in der Regel nach dem Bitcoin-Halving zu einer Preisrallye, wenn auch verzögert und nicht unmittelbar. Viele scheinen darauf zu setzen, dass diese Rallye jetzt Fahrt aufnimmt.
Analysten, die vor einem rückläufigen Ausblick für Bitcoin im Mai 2024 warnen, weisen auf einige Faktoren hin. Erstens weisen sie auf den historischen Trend von Bitcoin-Preiskorrekturen nach erheblichen Anstiegen hin. Der schnelle Anstieg um fast 12 % in den letzten fünf Tagen könnte ein Vorbote einer ähnlichen Korrektur sein und den Preis wieder auf ein nachhaltigeres Niveau senken.
Zweitens glauben einige Analysten, dass der aktuelle Aufwärtstrend eher auf Spekulationen als auf starken Fundamentaldaten beruht. Ohne eine substanzielle Akzeptanz von Bitcoin in der Praxis, die seine aktuelle Bewertung rechtfertigen würde, könnte ein Rückgang unmittelbar bevorstehen, da spekulative Anleger das Vertrauen verlieren.
Schließlich bleibt die globale wirtschaftliche Unsicherheit ein großes Problem. Steigende Zinssätze und potenzielle Rezessionen könnten den Appetit der Anleger auf riskante Anlagen wie Bitcoin dämpfen und im Mai 2024 zu einem Preisverfall führen.
Sollten Anleger statt BTC eher Meme-Coins wie WienerAI in Betracht ziehen?
Meme-Coins wie WienerAI bieten im Vergleich zu Bitcoin einige potenzielle Vorteile. Das Projekt ist aktuell in der Vorverkaufsphase und zieht schon binnen kurzer Zeit eine erhebliche Finanzierung an Land.
Bei WienerAI handelt es sich um einen Trading-Bot, der sich an der Meme-Kultur und künstlicher Intelligenz bedient. Der Token $WAI basiert auf Ethereum und bietet dank des revolutionären Trading-AI-Bots einen Nutzen, der anderen Altcoins fehlt.
Das spricht derzeit für WienerAI:
- Höheres Renditepotenzial: Meme-Coins wie WienerAI sind oft deutlich volatiler als Bitcoin, was bedeutet, dass sie sowohl schneller stark an Wert gewinnen als auch verlieren können. Für risikofreudige Anleger, die hohe Renditen suchen, können Meme-Coins durchaus attraktiv sein.
- Geringere Investitionssumme: WienerAI ist im laufenden Presale sehr viel günstiger als Bitcoin. Dies ermöglicht es Anlegern mit kleinem Budget, sich an Kryptowährungen zu beteiligen.
- Starke Communitys: Meme-Coins wie WienerAI haben oft sehr aktive und engagierte Communitys, die den Kurs der Währung unterstützen können. Für eine positive Preisentwicklung ist das entscheidend.
Allerdings sind mit Meme-Coins auch einige Risiken verbunden, allen voran die Volatilität und die Gefahr, dass das Projekt nicht erfolgreich oder wie erwartet umgesetzt werden kann.
Ob Anleger statt Bitcoin lieber Meme-Coins wie WienerAI in Betracht ziehen sollten, hängt von ihrer Risikobereitschaft und ihren Anlagezielen ab. Meme-Coins bieten zwar ein höheres Renditepotenzial, sind aber auch deutlich riskanter als Bitcoin.
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