Cardano Preis Analyse: Bullenmarkt, SEC-Debatte und Dezentralisierungs-Diskussionen im Fokus

Der Artikel beleuchtet die aktuelle Situation der Kryptowährung Cardano (ADA) im Kontext des sich abkühlenden Kryptomarktes. Dabei werden sowohl die Preisentwicklung von ADA als auch die jüngsten regulatorischen Diskussionen, die von Charles Hoskinson, dem Gründer von Cardano, angestoßen wurden, betrachtet. Die Analyse umfasst Aspekte wie Preisschwankungen und die Debatte um die Dezentralisierung von Bitcoin im Vergleich zu anderen Kryptowährungen.

Cardano-Preisanalyse

In der jüngsten Entwicklung des Kryptowährungsmarktes zeichnet sich ein bemerkenswertes Muster im Preisverlauf von Cardano ab. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen handelte ADA in einer parallelen Preisspanne, was auf ein nachlassendes Investoreninteresse hindeutet. 

Anfang November gab es eine positive Entwicklung, bei der der ADA-Preis aus diesem Bereich ausbrach und sich dem Widerstandsniveau von $0.3244 annäherte. Trotz mehrfacher Versuche der Marktbullen, den oberen Bereich zu durchbrechen und an Wert zu gewinnen, wurde der Anstieg bei einem Preis von $0.3722 abgelehnt.

Nach dieser Ablehnung erlebte der ADA-Preis eine Korrektur von 8% und testete das Unterstützungsniveau von $0.3414. Die Bullen konnten den Preis auf diesem Niveau halten, was zu einem anschließenden Preisanstieg von 15% führte, bevor er bei $0.3955 erneut abgelehnt wurde. Diese Zurückweisung führte dazu, dass die Bullen an Kraft verloren, und Cardano verzeichnete einen Verlust von 10%. Seitdem handelt Cardano in einem parallelen Bereich zwischen $0.3562 und $0.3955, was auf eine gewisse Marktstabilität hindeutet, jedoch auch auf eine begrenzte Aufwärtsdynamik.

Quelle: Tradingview

Der Relative Strength Index (RSI) zeigt einen deutlichen Rückgang unter den Mittelpunkt, was auf einen zunehmenden Verkaufsdruck im Markt hindeutet. Darüber hinaus signalisieren die Durchschnitte eine Tendenz zum überverkauften Bereich, was auf einen starken bärischen Einfluss im Kryptomarkt schließen lässt. 

Dies legt nahe, dass derzeit eine vorsichtige Haltung gegenüber Investitionen in ADA angebracht sein könnte, obwohl das Potenzial für eine Trendwende besteht, sollte der Preis über das Unterstützungsniveau von $0.3722 gehalten werden und die Möglichkeit haben, sein Widerstandsniveau von $0.3955 erneut zu testen.

Cardanos Gründer gegen die SEC

Hoskinson, hat sich jüngst in einem Meinungsaustausch mit der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) kritisch geäußert. Im Zentrum seiner Kritik stand die unterschiedliche Behandlung von Bitcoin im Vergleich zu anderen Kryptowährungen wie Cardano durch die SEC. Hoskinson hinterfragte, warum Bitcoin eine Vorzugsbehandlung erfährt, während Projekte wie Cardano stärkerer regulatorischer Prüfung unterliegen. 

Diese Stellungnahme führte zu einer lebhaften Debatte innerhalb der Krypto-Community, insbesondere unter den Bitcoin-Anhängern, die häufig als “Maximalisten” bezeichnet werden.

Im Zuge dieser Auseinandersetzung sprang John Deaton, ein bekannter Befürworter von XRP und Krypto-Anwalt, unerwartet Hoskinson zur Seite. Deaton, der für seine deutlichen Äußerungen zu XRP-bezogenen Themen bekannt ist, unterstützte die Bedenken Hoskinsons hinsichtlich der inkonsistenten Regulierungspraxis. 

Er betonte, dass Hoskinsons Frustration nicht nur bei den Maximalisten verstanden werden sollte, sondern objektiv von jedem betrachtet werden muss, der sich mit der Kryptoregulierung auseinandersetzt. Deaton forderte kohärente und konsistent angewendete Wertpapiergesetze in den USA über alle Ökosysteme hinweg und kritisierte den selektiven Ansatz der SEC.

Dieser Vorfall ist nicht das erste Mal, dass Deaton sich gegen regulatorische Überschreitungen ausspricht. Bereits im April 2023 stellte er sich gegen die Annahme, dass die anfängliche Verteilung von Token, sei es durch ICOs oder andere Mittel, sie automatisch als Wertpapiere klassifizieren sollte. Deaton zog Parallelen zwischen dem ICO von Ethereum und dem Verkauf von XRP durch Ripple und argumentierte, dass der Fokus auf der Art der Token selbst liegen sollte, anstatt auf ihren ursprünglichen Verteilungsmethoden.

Dies unterstreicht die laufende Debatte um regulatorische Klarheit im Kryptobereich und die Spannung zwischen Krypto-Schöpfern und Regulierungsbehörden, die die Branche vor die grundlegende Frage stellt, wie ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Compliance erreicht werden kann.

Bitcoin vs. Cardano

In der Debatte um die Dezentralisierung von Kryptowährungen brachte Charles Hoskinson eine kritische Perspektive zur US Securities and Exchange Commission und zur Wahrnehmung von Bitcoin vor. Hoskinson stellte die Frage, wie Bitcoin im Vergleich zu anderen Kryptowährungen wie Ethereum und Cardano von der SEC behandelt wird. 

Sein Hauptanliegen galt der Dezentralisierung von Bitcoin und der Frage, ob Bitcoin wirklich so dezentralisiert ist, wie oft behauptet wird. Hoskinson forderte eine Erklärung, die die Unterschiede zwischen diesen Kryptowährungen aus rechtlicher Sicht, insbesondere in Bezug auf den Howey-Test, verdeutlicht.

Des Weiteren äußerte sich Hoskinson auch zu der Frage der Profit-Erwartung von Bitcoin-Investoren und bezog sich dabei auf die oft zitierten “orange pill moon boys”. Diese Bezeichnung deutet auf eine inhärente Erwartungshaltung von Profit unter Bitcoin-Anhängern hin. 

Das ist besonders relevant, da die Erwartung eines Profits einer der vier Prüfpunkte des Howey-Tests ist, der typischerweise zur Klassifizierung von Vermögenswerten als Wertpapiere verwendet wird. Hoskinson hinterfragte die Narrative um die Dezentralisierung von Bitcoin und argumentierte, dass eine Subpoena an drei verschiedene Entitäten ausreichen könnte, um einen 51%-Angriff auf Bitcoin durchzuführen, was die Annahme der Dezentralisierung in Frage stellt.

Als Reaktion auf Hoskinsons Behauptungen verteidigte Adam Back, CEO von Blockstream, den dezentralisierten Status von Bitcoin und unterschied ihn von anderen Kryptowährungen. Er betonte, dass Bitcoin keinen Initial Coin Offering (ICO) durchgeführt hat, anfangs keinen Wert hatte, von Null an gemined wurde und dezentral ist. Back kategorisiert Bitcoin im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen wie Ethereum und Cardano, die er als Wertpapiere ansieht. Hoskinson konterte diese Punkte, indem er die Art und Weise, wie Cardano gestartet wurde, klarstellte und betonte, dass es keinen ICO für Cardano gab. Die Diskussion verlagerte sich auch auf technische Aspekte, wobei Erik Voorhees, CEO von ShapeShift, die Möglichkeit eines 51%-Angriffs auf Bitcoin als einen weit verbreiteten Mythos entlarvte.

Nachdem die Diskussionen um die Dezentralisierung und regulatorische Aspekte von Kryptowährungen wie Cardano und Bitcoin beleuchtet wurden, wenden wir uns nun einem innovativen Produkt im Kryptobereich zu, das sowohl für Entwickler als auch für Trader von Interesse sein könnte: YPRED.

Das AI-Ökosystem, das die Spielregeln ändert!

YPRED positioniert sich als das weltweit erste umfassende AI-Ökosystem, das speziell für Entwickler, Trader, Quants und Analysten entwickelt wurde. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Echtzeit-Handelssignale, Sentiment-Analysen, technische Analyse durch AI und die Erkennung von über 25 verschiedenen Chartmustern. Diese Funktionen werden durch hochmoderne Vorhersagemodelle und Dateneinblicke ermöglicht, die von Top-1%-KI-Entwicklern und -Quants erstellt wurden. Dies bietet den Marktteilnehmern einen signifikanten Vorteil in verschiedenen Branchen.

Quelle: Ypredict

Außerdem stellt YPRED eine attraktive Investitionsmöglichkeit dar, insbesondere in seiner aktuellen Vorverkaufsstufe 8, mit einem Preis von $0.11 pro Token und einer geplanten Marktkapitalisierung von etwa 6,5 Millionen USD beim Börsengang. 

Der Token bietet potenziell hohe Renditen, mit Vergünstigungen wie lukrativen Staking-Belohnungen, massiven Rabatten auf Plattformdienste und Zugang zu kostenlosen Vorhersagen von Basis-Modellen. Zusätzlich profitieren Investoren von der Exklusivität der Daten und Vorhersagen, die auf umfangreichen Datentrainings basieren und von einem globalen Team von Experten unterstützt werden.


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