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Bitcoin auf eine Million Dollar: So ist dieser BTC-Preis möglich

Der Hype um die eventuell bald kommenden Bitcoin-Spot-ETFs hält weiter an. Zwar fiel der Bitcoin Kurs innerhalb der letzten 24 Stunden um 1,65 %, doch verrät ein Blick auf den Wochenkurs der letzten sieben Tage, dass sich Bitcoin aktuell in einer Konsolidierungsphase befindet, denn mit gerade einmal 0,43 % Gewinn bleibt Bitcoin (BTC) weiterhin stabil.

Bereits im März 2023 hat der frühere Coinbase CTO Balarji Srinivasan behauptet, dass Bitcoin im Jahr 2023 auf 1-Million-Dollar pro Token steigen wird. Dafür ging er sogar über Twitter eine Wette ein, die er mittlerweile jedoch selbst als verloren deklariert hat.

Doch welche Faktoren könnten im Zuge des aktuell bullishen Krypto-Markts und kommenden Meilensteinen dafür sorgen, dass Bitcoin tatsächlich auf einen so hohen Preis steigen wird? Wir haben einmal die fünf wichtigsten Faktoren dafür zusammengefasst.

#1 – Fortgesetzte Bitcoin-Halbierungen

Ein Blick auf die historischen Daten der Vergangenheit verrät, dass das Bitcoin-Halving immer eine wichtige Rolle bei Kursbewegungen gespielt hat. Hierbei handelt es sich um das algorithmische Ereignis, bei dem die bisherigen Belohnungen für das Bitcoin Mining der Proof-of-Work (POW) Kryptowährung halbiert werden. So verringert sich automatisch die Menge an Bitcoin, die auf den Markt gebracht wird.

Dieses Ereignis hat immer zu einer erhöhten Nachfrage seitens der Anleger geführt, was wiederum den Bitcoin Preis nach oben getrieben hat. Bereits in wenigen Monaten steht eine erneute Halbierung an, denn voraussichtlich im April 2024 wird sich die Belohnung, die Bitcoin Miner pro Block erhalten, von 6,25 BTC auf 3,125 Bitcoin halbieren.

Viele Experten und Analysten innerhalb der Krypto-Community erwarten, dass der Bitcoin Preis nicht nur selbst in die Höhe schießen wird, sondern ein allgemeiner Aufschwung für Altcoins wird ebenfalls erwartet. Dies könnte also den gesamten Krypto-Markt positiv beflügeln, wodurch mehr und mehr Investoren Gelder in den Markt fließen lassen.

#2 – Größere Akzeptanz als Zahlungsmittel

Bitcoin profitiert natürlich immer stärker davon, dass die Kryptowährung als tatsächliches Zahlungsmittel und nicht nur als Investitionsanlage akzeptiert wird. So bieten immer mehr E-Commerce-Unternehmen, aber auch stationäre Anbieter, die Zahlung per Bitcoin an. So können Kunden verschiedene Dienstleistungen und/oder Produkte kaufen und mit der Kryptowährung bezahlen.

Gleichzeitig gibt es weltweit auch immer mehr Bitcoin-Geldautomaten, was wiederum die Nachfrage nach der größten Kryptowährung der Welt weiterhin wachsen lässt. So gibt es laut der Krypto-Geldautomaten-Analyseplattform Coin-ATM-Radar aktuell 33.013 Krypto-ATMs in über 70 verschiedenen Ländern. Auch dies zeigt, dass die Nachfrage derzeit auf der ganzen Welt groß ist und immer mehr Menschen Bitcoin tatsächlich akzeptieren.

#3 – Die weltweite wirtschaftliche Lage

Fühlen sich Anleger sicher, so investieren sie häufig in Immobilien. Eine globale wirtschaftliche Schieflage hingegen sorgt dafür, dass sich mehr Menschen Bitcoin und Co. zuwenden. Dies sieht auch Robert Kiyosaki so. Der renommierte Anleger und Autor des Bestsellers “Rich Dad Poor Dad” rät seinen Followern schon lange dazu, nicht mehr nur in traditionelle Anlageformate zu investieren.

So erklärt der Krypto-Experte immer wieder, dass Gold, Silber, aber auch Bitcoin die besten Möglichkeiten darstellen, um einen potenziellen Börsencrash oder eine große Finanzdepression zu überleben. Bereits im Sommer 2023 prognostizierte er zudem, dass Bitcoin im Jahr 2024 auf über 120.000 US-Dollar pro Token ansteigen wird.

Tatsächlich ist er mit dieser Meinung nicht alleine. Bereits Anfang Oktober wies der Krypto-Analyst Mike McGlone darauf hin, dass Bitcoin langfristig positiv auf den Krieg zwischen Hamas und Israel im Gazastreifen reagieren wird.

Gleichzeitig sorgt auch der anhaltende Krieg zwischen der Ukraine und Russland sowie die starke Inflation der letzten Monate dafür, dass immer mehr Menschen einen Blick auf Bitcoin und Co. werfen und diese als Anlageobjekt nutzen möchten.

#4 – Positive Änderungen im regulatorischen Umfeld

Grundsätzlich ist es möglich, dass sich mehr und mehr Regierungen und Regulierungsbehörden offener und wohlwollender gegenüber Bitcoin und dem Krypto-Markt zeigen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Andrew Griffith, Finanzminister des Vereinigten Königreichs, der eine Empfehlung des Finanzausschusses ignorierte, die besagte, dass der Kleinhandel und Investitionen in Kryptowährungen als Glücksspiel reguliert werden sollte.

Aber auch kleine Länder zeigen sich immer offener gegenüber Kryptowährungen. Malta arbeitet zum Beispiel seit vielen bereits mit den Krypto-Coins und ist weltweit führend mit multiplen Gesetzentwürfen in Bezug auf Kryptowährungen. Dies sorgte dafür, dass Binance Malta als Hauptsitz Japan vorzog, da es hier einfach sinnvollere und bessere Möglichkeiten für die größte Kryptobörse der Welt gibt.

Darüber hinaus hat El Salvador bereits den zweiten Jahrestag gefeiert, nachdem im Jahr 2021 Bitcoin als legale Währung im Land eingeführt wurde. Solche und ähnliche Entscheidungen von Landesregierungen sorgen dafür, dass mehr und mehr Anleger Bitcoin als sicheres Investment ansehen.

#5 – Verstärkte institutionelle Bitcoin-Anfragen

Es ist gar nicht lange her, da hat Larry Fink – CEO des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock – noch behauptet, dass die Kunden “null Interesse” an Bitcoin haben. Nun sorgte sein Unternehmen zusammen mit einigen anderen Finanzinstituten dafür, dass neuer Schwung in den Krypto-Markt gekommen ist. Denn BlackRock hat wie einige andere Unternehmen bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) einen Bitcoin-Spot-ETF angefragt. Damit legte Fink eine 180-Grad-Kehrtwende ein.

Bereits im Juni 2023 überraschte BlackRock mit dem Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin ETF. Als im Oktober erste Spekulationen in den Umlauf kamen, dass erste Genehmigungen bereits in den kommenden Monaten folgen werden, sorgte dies für einen starken Anstieg des Bitcoin-Preises auf über 35.000 US-Dollar. Auch viele Altcoins konnten von dem Überschwung der Krypto-Anleger nachhaltig profitieren.

Sollten die Genehmigungen tatsächlich durch die SEC vergeben werden, so könnten potenziell mehrere Milliarden US-Dollar auf den Krypto-Markt kommen. Dies alleine könnte den Bitcoin Kurs nicht nur stark anheben, sondern langfristig den Weg für einen BTC-Preis von über einer Million ebnen.

Bitcoin ETF Token: Presale im vollen Gange

Von einem starken Bitcoin-Preis profitieren auch alle anderen Kryptowährungen. Doch gerade die erwarteten Bitcoin ETFs haben nicht nur einen Aufschwung am Markt erwirkt, sondern auch einige Krypto-Entwickler inspiriert. So startete bereits gestern das neue Projekt Bitcoin ETF Token (BTCETF) in die Vorverkaufsphase, das mit dem nativen Token der Plattform vor allem den wichtigen Meilenstein der Bitcoin ETFs feiern möchte.

Bereits jetzt wurden über 35.000 US-Dollar an Kapitel gesammelt, wobei der einzelne $BTCETF-Token noch einen Wert von gerade einmal 0,005 US-Dollar hat. Weitere Informationen zum Projekt selbst lassen sich im offiziellen Whitepaper finden.

Wer selbst in den Bitcoin ETF Token investieren möchte, der kann diesen mit ETH, BNB oder USDT kaufen. Gleichzeitig ist auch die Bezahlung mit einer normalen Bankkarte möglich. Frühzeitige Investoren profitieren vor allem durch einen niedrigen Preis, der hoch steigen könnte, sobald die Token öffentlich auf den Kryptobörsen gehandelt werden.


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