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Bitcoin Spot ETF News: Pantera CEO mit überraschender Vision

Bei Pantera Capital handelt es sich um ein Unternehmen, das den größten Krypto-Hedge-Fond der Welt anbietet. Kein Wunder, dass sich auch Dan Moorehead, CEO von Pantera, ausgiebig mit den bald erwarteten Bitcoin-Spot-ETFs beschäftigt hat. Allerdings werden die börsengehandelten Fonds (ETFs) in der Krypto-Branche aktuell kontrovers diskutiert. Mooreheadgeht allerdings davon aus, dass sich die Genehmigung für die Bitcoi ETFs weitaus stärker auf den Markt auswirken wird, als bisher angenommen.

In seinem aktuellen Brief an die Investoren seines Unternehmens argumentiert Moorehand nämlich, dass eine Bitcoin-ETF-Genehmigung – sollte sie denn kommen – einen transformativen Sprung für den gesamten Finanzmarkt darstellen wird. So werden konventionelle Marktmodelle infrage gestellt und es würde eine neue Ära für digitale Vermögenswerte anbrechen.

Eine Trendwende für digitale Vermögenswerte

So würden die Genehmigungen für die Bitcoin ETFs laut Moorehead einen entscheidenden Moment für die digitalen Vermögenswerte darstellen. In seinem Brief analysiert er außerdem das alte Wall-Street-Sprichwort “Buy the rumor, sell the news” (zu Deutsch: Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachrichten), das auch heute noch häufig als konventionelle Weisheit angesehen und genutzt wird. Allerdings argumentiert der Pantera CEO:

“Die Einführung eines Bitcoin-Spot-ETFs hat das Potenzial dazu, dieses Paradigma tatsächlich zu überwinden.”

Dabei stützt er seine Analyse hauptsächlich auf das historische Verhalten des Krypto-Markts bezüglich wichtiger regulatorischer Meilensteine. So argumentiert Mooreheadweiterhin, dass die Zulassungen für Bitcoin ETFs den bisher gängigen Zyklus unterbrechen werden.

Als Beispiel hierfür verweist er auf die Einführung von CME-Futures sowie den Börsengang von Coinbase, die zu einem zunächst erwarteten Anstieg am Krypto-Markt geführt haben, bevor erneut ein Rückgang eingetreten war. Diesen typischen Werdegang könnten Bitcoin-Spot-ETFs nun durchbrechen.

Als wichtigsten Punkt nennt Moorehead die erwartete transformative Wirkung auf den Finanzmarkt, den die Bitcoin-Spot-ETFs ausüben werden. So eröffneten die ETFs eine verbesserte Anerkennung und eine bessere Zugänglichkeit für Bitcoin für die privaten und institutionellen Anleger.

Dabei zieht er Parallelen zu früheren Innovationen der Finanzwelt, wie zum Beispiel die Aufnahme von Schwellenländern oder Rohstoffen in traditionellen Anlageportfolios. So sieht er die Aufnahme von Bitcoin und Krypto als ein ähnlich bahnbrechendes Ereignis.

Es würde laut Moorehead zu einer grundlegenden Veränderung des Krypto-Markts kommen. So ließ er auch provokativ in seinem Brief verlauten:

“Sobald ein ETF existiert, ist man, wenn man kein Engagement hat, effektiv short”.

Damit möchte er wohl darauf hindeuten, dass jeder Anleger, der das neue Anlageinstrument nicht einsetzt, automatisch einen Nachteil am Finanzmarkt habe.

Starke Vereinfachung des Anlageprozesses

Weiterhin zieht der Pantera CEO einen Vergleich zur Einführung von Gold-ETFs, die bereits im Jahr 2004 mit ersten Modellen auf den Markt kamen. So erklärt er weiterhin, dass der allgemeine Prozess der Investition durch die Bitcoin ETFs stark vereinfacht wird. Dies würde seiner Meinung zu einer ähnlichen Entwicklung führen, die durch die Einführung der Gold-ETFs gestartet wurde. Allerdings ist er sich auch der Bedenken bewusst, dass zunächst der Bitcoin-Wert gedämpft wird – ähnlich wie dies zunächst bei Gold auf Grund von Kritiken an den ETFs der Fall war.

Gleichzeitig verspricht sich Moorehead einen weitreichenden und grundlegend positiven Einfluss auf den Krypto-Markt durch die Genehmigungen. Außerdem betont er, dass die Bitcoin ETFs die größte Möglichkeit für die Krypto-Branche darstellen, um eine weitreichende Anerkennung über die risikofreudigeren Anleger hinaus zu erreichen.

So erklärt er in seiner ausführlichen Analyse weiterhin, dass selbst Kleinanleger durch die ETFs ein erstes Interesse an Bitcoin und Kryptowährungen erfahren könnten. Dies führe dann langfristig dazu, dass sich mehr und mehr Investoren über die verschiedenen Blockchain- und Krypto-Möglichkeiten informieren. Das würde nach und nach mehr Geld bringen, von dem alle Krypto-Projekte profitieren werden.

Analyst warnt vor Auswirkungen für Coinbase

Während die News rund um den offenen Brief von Moorehead erst einmal ein positives Licht auf die Zukunft des Krypto-Markts werfen, meldet sich ein weiterer Analyst zu Wort und warnt vor kommenden Auswirkungen für die Kryptobörse Coinbase. Bisher hatte sich die Börse zwar zu einem unersetzlichen Teil des ETF-Rennens gemacht und wollte als Depotstelle und Überwachungspartner für eine Vielzahl der ETF-Bewerber fungieren. JPMorgan-Analysten gehen allerdings davon aus, dass sie in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, wenn neue Investoren in diesen Bereich eintreten werden.

“Mittelfristig sehen wir ETFs als eine Wettbewerbsbedrohung für Coinbase.”

So erklärten die Analysten bereits am gestrigen Dienstag, dass sich mehr und mehr Kleinanleger eher für den Bitcoin-Spot-ETF entscheiden würden. Die Nutzung einer Kryptobörse wie Coinbase wäre dann für diese Anleger nicht mehr notwendig. Dies könnte klare Nachteile für das Unternehmen und andere Vertreter der Krypto-Branche mitbringen. So heißt es in der Notiz der Analysten weiterhin:

“Angesichts der anfänglichen Anziehungskraft von Bitcoin und Ethereum sehen wir, dass viele neue Investoren nie über diese Flaggschiff-Token hinausgehen und daher nie die Dienste von Coinbase benötigen.”

Gleichzeitig sei der ETF-Markt auch transparenter, besser reguliert und habe geringere Ausführungskosten. Das könnte dazu führen, dass Anbieter wie Coinbase ihre Gebühren senken und das bisherige Angebotsmodell überdenken müssten.

Doch bereits jetzt profitieren viele Kryptowährungen von den Spekulationen rund um die Bitcoin ETFs. Bereits seit Oktober konnten fast alle Krypto-Coins einen Aufwind erleben, der mehrere Wochen angehalten hat. Auch neue Projekte wie der Bitcoin ETF Token sind entstanden, die direkt an die Ereignisse der Bitcoin-Spot-ETFs gekoppelt wurden.

Bitcoin ETF Token: Das neue Krypto-Projekt für ETF-Begeisterte

Noch befindet sich der Bitcoin ETF Token (BTCETF) in der Vorverkaufsphase. Allerdings scheint das neue Krypto-Projekt bereits erfolgreich die Anleger überzeugt zu haben, denn innerhalb kürzester Zeit wurden bisher über 1,3 Millionen US-Dollar an Kapital gesammelt. Außerdem haben bereits erste Krypto-Experten einen Blick auf das neue Projekt geworfen und sich dazu geäußert.

So sieht zum Beispiel der Krypto-Experte und Presale-Analyst Jacob Bury die Chance, dass der $BTCETF-Token nach dem Vorverkauf einen zehnfachen Wertzuwachs erleben wird.

Wer zudem frühzeitig in den Krypto-Coin investiert, der darf sich darüber freuen, schon jetzt durch das Staking erste Gewinne zu erhalten. Obendrein liegt der Preis aktuell noch bei günstigen 0,0056 US-Dollar pro Token, wird jedoch mit dem Erreichen eines neuen Meilensteins nach und nach noch in der Presale-Phase angehoben. So können frühzeitige Anleger schon jetzt Gewinne realisieren.

Wer den Bitcoin ETF Token kaufen möchte, der kann dafür ganz klassisch die eigene Bankkarte verwenden. Darüber hinaus wird der $BTCETF-Token-Kauf auch über eine Krypto-Wallet angeboten. Dann können ETH oder USDT eingesetzt werden, um in das Projekt zu investieren.


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