GameFi ist tot? Diese provokante Frage weckt sofort Aufmerksamkeit, aber die Wahrheit ist viel komplexer und faszinierender. Der jüngste Bericht von CoinGecko enthüllt eine schockierende Statistik, dass die meisten Web3-Spiele gescheitert sind. Dies wirft viele Fragen auf. Ist GameFi wirklich am Ende, oder verbirgt sich hinter diesen Zahlen ein größeres, noch unausgeschöpftes Potenzial? In diesem Artikel entdecken wir die Tiefen und Höhen des GameFi-Sektors und enthüllen, was wirklich hinter den alarmierenden Statistiken steckt. Tauchen Sie jetzt mit mithilfe von weiteren Statistiken in die Welt der Blockchain-basierten Spiele und deren unerwartete Wendungen ein.
Erschreckende CoinGecko GameFi-Statistik setzt den Markt unter Schock
Die aktuelle Lage der Web3-Spiele, die auf Blockchain-Technologie basieren, könnte vor einer herausfordernden Situation stehen, die seit dem Aufkommen des GameFi-Trends vor fünf Jahren andauert. Trotz der anfänglichen Begeisterung und des Potenzials, das diese Spiele darstellen, zeigt ein kürzlich veröffentlichter Bericht von CoinGecko eine besorgniserregende Entwicklung auf.
Von den 2.817 in diesem Zeitraum eingeführten Web3-Spielen sind etwa 2.127, also 75,5 %, gescheitert. Diese Statistik unterstreicht die hohe Ausfallrate der Spiele, die im Durchschnitt 80,8 % jährlich beträgt.
Besonders auffällig war das Jahr 2022, in dem die Anzahl der gescheiterten Spiele mehr als verdoppelt wurde und eine Ausfallrate von 107,1 % erreichte. Im Jahr 2023 sind bisher 509 Spiele gescheitert, was 70,7 % der in diesem Jahr eingeführten Spiele entspricht. Diese leicht gesunkene Ausfallrate könnte auf eine beginnende Stabilisierung in der Web3-Spielelandschaft hindeuten.
Der Bericht von CoinGecko basiert auf Daten von Footprint Analytics und definiert ein gescheitertes Web3-Spiel als eines, dessen 14-tägiger Durchschnitt der aktiven Nutzer um 99 % oder mehr von seinem Höhepunkt gefallen ist. Trotz der hohen Anzahl an gescheiterten Spielen bleibt der Sektor für Investoren und Nutzer attraktiv.
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GameFi-Pleiten in Relation: Scheitern mehr Web2- oder Web3-Games?
Laut verfügbaren Statistiken ist die Videospielindustrie stark von Hits abhängig, und eine erhebliche Anzahl ihrer Software-Veröffentlichungen endet als kommerzielle Enttäuschungen. Allgemeine Schätzungen aus dem frühen 21. Jahrhundert deuten darauf hin, dass nur etwa 10 % der veröffentlichten Spiele 90 % des Umsatzes generieren.
Es wird außerdem angemerkt, dass etwa 3 % der PC-Spiele und 15 % der Konsolenspiele weltweit Verkäufe von mehr als 100.000 Einheiten pro Jahr erzielen, aber selbst dieses Verkaufsniveau ist oft nicht ausreichend, um Spiele mit hohem Budget profitabel zu machen. Ebenso wird geschätzt, dass nur etwa 20 % der Spiele überhaupt Gewinn erzielen.
Vergleicht man also den Web2- mit dem Web3-Spielemarkt, so steht GameFi in dieser Hinsicht aktuell sogar besser als das traditionelle Gaming dar, wobei es auch schon andere Phasen gab. Dennoch zeigt dies, dass der Bericht von CoinGecko nicht so schlimm ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Zudem gibt es auch noch weitere Daten, welche das Potenzial der Blockchaingames unterstreichen.
GameFi: Ein aufstrebender Markt mit enormem Potenzial
Der GameFi-Markt hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung erfahren. Im Jahr 2021 betrug laut Business Research Insights die Marktbewertung des globalen GameFi-Marktes 9 Milliarden US-Dollar. Prognosen zeigen, dass dieser Markt bis 2031 auf 90,51 Milliarden US-Dollar anwachsen könnte, was einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 27,13 % entspricht. Grand View Research geht sogar von 68,0 % aus.
Vergleicht man dies mit dem traditionellen Gaming-Markt, der im Jahr 2023 laut Statista auf einen Umsatz von 406,2 Milliarden US-Dollar kommt und voraussichtlich bis 2028 auf 626,78 Milliarden US-Dollar ansteigen wird, so wird das enorme Wachstumspotenzial von GameFi deutlich. Während die jährliche Wachstumsrate des traditionellen Gaming-Marktes nur bei etwa 9,9 % liegt, ist sie beim GameFi-Markt signifikant höher.
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Ein weiteres Indiz für das wachsende Interesse an GameFi ist die steigende Dominanz im Bereich der Blockchain-Anwendungen. Laut DappRadar stieg die Dominanz von Blockchain-Spielen um 3 % auf 33 % im Oktober 2023. Aber auch das Handelsvolumen der Metaverse-Landverkäufe konnten im letzten Monat um 19 % auf 3,8 Mio. US-Dollar und die Landverkäufe um 17 % auf 10.822 Transaktionen steigen.
Interessant ist auch die Anzahl der Spieler, die täglich Web3-Spiele spielen. Laut CoinGecko nutzen über 855.786 Personen täglich Web3-Spiele. Von DappRadar wurde hingegen ein neues Hoch von 1 Mio. Nutzern berichtet. Dies zeigt ein wachsendes Interesse an GameFi-Angeboten und deutet auf eine steigende Akzeptanz hin.
GameFi profitiert zudem von einer potenziell wachsenden Spielerbasis. Laut Statista gibt es weltweit 2,64 Milliarden aktive Videospieler, und es wird erwartet, dass diese Zahl im nächsten Jahr auf 3,02 Milliarden ansteigen wird. Diese Zahlen unterstreichen das erhebliche Marktpotenzial von GameFi in einer globalen Gaming-Community.
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Ein besonders virales Potenzial kann das neue Meme Kombat bieten, welches die populärsten Memecoin-Charaktere in einem fesselnden Kampfspiel vereinen soll. Mithilfe von künstlichen Intelligenzen wird ein außergewöhnlicher Unterhaltungsreichtum versprochen. Dabei soll es immer wieder Neues zu entdecken geben und keine Langeweile aufkommen.
Durch die Kombination der beliebtesten – als Community-Token bekannten – Memecoins in nur einem Projekt, könnte Meme Kombat eine ähnlich parabolische Entwicklung hinlegen und Gemeinschaft aufbauen. Darüber hinaus ist es eine Fusion einiger der attraktivsten Kryptosektoren wie GameFi, GambleFi, KI und Memecoins. Denn neben den an das Kultspiel Mortal Kombat angelehntem Arenakampfspiel werden zudem Wettfunktionen angeboten.
Im Unterschied zu den meisten anderen Memecoins ist das Team nicht unbekannt und hat sich bereits einen Namen in der Kryptowelt gemacht. So wurde Meme Kombat von Matt Whiteman gegründet, welcher bei dem NFT-Unternehmen North Technologies eine führende Position innehat.
Nur noch für kurze Zeit befindet sich das neue GameFi-Projekt im Vorverkauf, in welchem die Token noch für einen Preis in Höhe von 0,225 US-Dollar erworben werden können. Jedoch sollten sich Interessierte beeilen, um nicht die günstigsten Verkaufspreise und die Buchgewinne durch die Preiserhöhungen des Presales zu verpassen. Zudem können die Coins bereits beim Staking Renditen erwirtschaften, welche aktuell bei 383 % pro Jahr liegen.
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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 17 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 8 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de, Coincierge.de, P2E-News.com und News.de.
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