Normalerweise ist es ja so, dass, sobald der Kurs des Bitcoins steigt, es nur eine Frage der Zeit ist, bis die anderen Kryptos nachziehen. Jetzt ist es aber anscheinend so, dass es diesmal die Nummer zwei Ethereum ist, die dem BTC zu steigenden Kursen verhilft. Aktuell notiert der BTC bei knapp 70.000 USD, Anfang Mai wurde der Bitcoin noch mit rund 59.000 USD gehandelt. Auch Ethereum gelang es in den letzten Wochen zunächst nicht, die Marke von 3.000 USD zu überspringen. Momentan notiert der ETH bei rund 3.700 USD, was einen Kurszuwachs von rund 25 % auf Wochensicht ist. Der Grund dafür sind die Ethereum ETF, denn es könnte sein, dass auch der ETH bald seinen eigenen Spot ETF bekommt. Die beiden Analysten Eric Balchunas und James Seyffart gehen zumindest davon aus und schätzen die Wahrscheinlichkeit auf 75 % ein. Die SEC ließ durch einen Sprecher erklären, dass sie keine Stellung zu laufenden Anträgen nimmt.
Was würde die Zulassung der Ethereum ETF bedeuten?
Sollte sich die US-amerikanische Börsenaufsicht, deren Chef Gary Gensler nicht gerade als großer Kryptofreund gilt, tatsächlich dazu durchringen die Ethereum Spot ETF zu genehmigen, dann wäre das nach der Genehmigung der Bitcoin Spot ETF ein weiterer Schritt Richtung Regulierung. Zudem würde der ETH damit auch für institutionelle Anleger zugänglich gemacht werden. Zwar gibt es in den USA bereits Ethereum Future ETFs, bei denen die Anleger auf die Kursentwicklung des ETH spekulieren können. Diese halten allerdings die Kryptowährung nicht, was bei einem Indexfonds anders wäre und genau das ist für institutionelle Anleger wichtig. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass die SEC Ethereum eigentlich als Wertpapier einstufen will. Insbesondere mit dem Staking hat die Behörde in Problem, weswegen einige Antragsteller ihre Anträge dahingehend angepasst haben. In den Augen der SEC vollzieht Ethereum mit dem Staking ein Wertpapiergeschäft. Der Bitcoin hingegen gilt als digitaler Rohstoff, weswegen der SEC irgendwann die Argumente ausgingen und der Spot ETF nach jahrelangem zähen Ringen dann schlussendlich im Januar 2024 genehmigt wurde.
Wird es einen Ethereum Spot ETF in Deutschland geben?
Diese Frage kann, genau wie beim Bitcoin ETF, mit einem klaren Nein beantwortet werden. Die Spot ETF’s entsprechen nämlich nicht den europäischen UCITS Richtlinien. Diese besagen, dass ein ETF ein Mindestmaß an Diversifikation aufweisen muss. Kein Bestandteil darf mehr als 20 % des Nettoinventarwerts ausmachen, was alleine schon aufgrund der Volatilität von Kryptowährungen schwierig ist. Um diesen Wert zu halten, müsste der ETF ständig Coins kaufen beziehungsweise verkaufen, was diese Anlageform in unseren Breitengraden extrem teuer machen würde.
Dogeverse – der Multichain Coin aus dem Doge-Universum
Bitcoin und Ethereum sind zwar die Nummer eins und zwei im Kryptoranking, sind aber auf eine Blockchain beschränkt. Der neue Multichain Meme-Coin Dogeverse läuft auf insgesamt sechs der beliebtesten Blockchains: Ethereum, BNB, Solana, Avalanche, Polygon und Base. Sobald der Coin, der sich momentan noch in der PreSale Phase befindet, komplett live gegangen ist, sollen die Nutzer dank neuester Wormhole und Portalbridge Technologien nahtlos zwischen den einzelnen Blockchains navigieren können. On top hat der Token als ERC-20 Coin eine Staking Funktion, womit die Investoren die Möglichkeit haben, sich einen passiven Einkommensstrom aufzubauen. Aktuell sind rund 30 Milliarden Token im Staking Contract gesperrt, der APY liegt bei 53 %. Wer noch als Early Bird Investor in den PreSale von Dogeverse einsteigen will, muss sich allerdings etwas beeilen, denn dieser befindet sich bereits kurz vor der Ziellinie. Ein DOGEVERSE Token kostet 0,00031 US-Dollar. Wie viel Potenzial der Coin nach dem Listing hat, zeigt sich bereits jetzt in der PreSale Phase. Dem Projekt gelang es, innerhalb kürzester Zeit rund 15 Millionen US-Dollar Raising Capital einzusammeln. Die ersten beiden Vorverkaufsstufen waren innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft, die Entwickler hatten hier eigentlich mit sieben Tagen gerechnet – pro Phase. Teilweise spülte der PreSale täglich 1 Million US-Dollar in die Startkapital Kasse.
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