Metaverse-Unternehmen Improbable verkauft Gaming-Gesellschaft für viel Geld

Bei dem Krypto-Unternehmen Improbable handelt es sich um ein Metaverse-Startup, das sowohl von Andreessen Horowitz (a16Z) als auch von der SoftBank Unterstützung erhält. Nun verkündete das Unternehmen, dass die Tochtergesellschaft MPG für fast 100 Millionen US-Dollar an Keywords Studios verkauft wurde – ein erfahrenes Videospielunternehmen mit Sitz in Irland, das bereits seit 1998 aktiv ist.

So erklärte Improbable in einer Verlautbarung zur Jahresbilanz, dass MPG für 76,5 Millionen britische Pfund (circa 96,8 Millionen US-Dollar oder 88,68 Millionen Euro) weiterverkauft wurde. Damit konnte das Metaverse-Unternehmen eine äußerst beachtliche Rendite einfahren, denn erst 2019 kaufte Improbable MPG für 30 Millionen britische Pfund auf. MPG selbst beschäftigt aktuell 360 Mitarbeiter in 34 Ländern und zählt zu seinen Kunden Größen der Videospielwelt wie Activision, Epic, Blizzard oder Bethesda.

Metaverse-Entwicklung für die kommenden Jahre

Der Verkauf von MPG durch Improbable stellt den ersten dieser Art dar, der von dem Venture-Zweig des Unternehmens durchgeführt wurde. Hierbei handelt es sich um einen Teil der Veräußerung von Nicht-Kernaktivitäten durch das Unternehmen. So erklärte Improbable, dass es sich nun auf die Ausweitung der hauseigenen Metaverse-Projekte konzentrieren möchte.

So arbeitet es bereits jetzt an Web2-basierten Projekten, die mit verschiedenen Sport-Franchises eine Partnerschaft haben, sowie Web3-Community-Initiativen. Zu letzteren gehört unter anderem BoredElon, das Videospiel Forgotton Runes sowie die bereits von der Krypto-Community mit Spannung erwartete Otherside-Metaverse-Plattform, die von Yuga Labs betrieben wird.

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So brachte das Metaverse-Unternehmen bereits im Juni seine hauseigene Plattform heraus, die für eine Vielzahl an Möglichkeiten entwickelt wurde. Dazu zählen zum Beispiel Datenverarbeitung, der MML Stack sowie das M2 Network. So soll ein ganzes Ökosystem an interoperablen Metaversen entstehen können.

Außerdem gründete Improbable bereits im Mai 2023 “The Metaverse Society”. Hierbei handelt es sich um eine spezielle “Denkfabrik”, die sich ausschließlich mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen befassen soll, die das Metaverse bereits jetzt, aber auch in der Zukunft betreffen können. Herman Narula, Gründer und CEO von Improbable, zeigt sich derzeit besonders hoffnungsvoll für das kommende Jahr:

“Das Metaversum wird bis 2024 wachsen, angetrieben durch die Konvergenz von Gaming, VR/XR und Web3-Technologien.”

So erwartet er mit einem Blick auf die Zukunft eine wesentlich umfassendere Entwicklung von Metaversen – und zwar sowohl für den Web2- als auch für den Web3-Bereich. So geht der Krypto-Experte davon aus, dass die Grenzen zwischen diesen beiden Welten immer mehr verschwimmen werden und schon bald eine Konsolidierung stattfindet, wobei allerdings der Zugang zu Kapital immer selektiver werden könnte.

Moderne Technologien als wichtiger Metaverse-Bestandteil

Das Unternehmen hinter einigen innovativen Metaverse-Technologien erklärt weiterhin, dass vor allem VR-Headsets in Zukunft stark an Popularität gewinnen werden. Diese werden weiterhin das Wachstum im Bereich des Spatial Computing vorantreiben. Gleichzeitig werden immer mehr Gaming-Unternehmen neue Erfahrungen in die eigenen Produkte integrieren, wodurch vor allem Web3-Spiele und die dazugehörigen Portfolios an Bedeutung gewinnen können. So erklärt Narula weiterhin:

“Headsets wie Apples Vision Pro und der Erfolg von Meta Quest 3 werden die Nachfrage nach immersiven metaversen Erfahrungen weiter anheizen. Spielehersteller werden metaversale Elemente in ihr Angebot integrieren und so neue Möglichkeiten der Markenaktivierung schaffen.”

Außerdem geht er davon aus, dass die Konsolidierung im Gaming- und Web3-Sektor zu einem stärkeren, widerstandsfähiger und innovativen Startup-Ökoystem führen wird. So werden seiner Meinung nach mehr Krypto-Unternehmen ihr Fachwissen sowie die eigenen Ressourcen bündeln und so Metaverse-Anwendungen entwickeln.

Bereits im vergangenen Oktober erklärte Narula, dass sich die Neuaufstellung beziehungsweise Umstellung seiner Firma mit Hauptfokus auf Metaverse-Erfahrungen ausgezahlt habe. So konnte laut Narula sein Unternehmen die Verluste im vergangenen Jahr erheblich reduzieren. Erst im April 2022 investierte Improbable 150 Millionen US-Dollar in den Aufbau seines interoperablen Metaverse-Netzwerks, das sich nun allem Anschein nach bereits auszahlt.

Web3-Interesse an Gaming-Inhalten steigt weiter an

Narula ist mit seiner positiven Prognose für das kommende Jahr allerdings nicht alleine, denn auch andere Vertreter der Web3-Gaming-Branche zeigen sich äußerst zuversichtlich. So erklärten erst kürzlich Johnson Yeh und Yat Siu, beides Krypto-Veterane und Gründer angesehener Gaming–Studios, dass im kommenden Jahr 2024 ein kometenhafter Anstieg der Web3-Akzeptanz in der Gaming-Welt anstehen würde.

Gerade Blockchain-Spiele sollen in den kommenden Monaten einen besonders hohen Hype erleben. So erklärte Yat Siu, der unter anderem als Mitbegründer von Animoca Brands bekannt ist, davon aus, dass in den kommenden Jahrzehnten Millionen an Spieler vor allem durch Gelegenheitsspiele oder Mobile Games in den Web3-Bereich gelockt werden. Gerade Asien ist aufgrund der hohen Affinität für Spiele auf mobilen Endgeräten sowie einer positiveren Haltung gegenüber Krypto-Ideen als Speerspitze dieser Entwicklung zu betrachten.

Bereits jetzt gibt es einige Beispiele für Videospiel-basierte Web3-Applikationen, die in der Vergangenheit besonders viele interessierte Nutzer und Krypto-Anleger überzeugen konnten. So stieg zum Beispiel Axie Infinity mit dem $AXS-Token im Jahr 2021 in unglaubliche preisliche Höhen auf und sorgte für einen wahren Boom des Krypto-Gamings. Heutzutage können frische und innovative Krypto-Projekte wie zum Beispiel Meme Kombat immer öfter Investoren und Spieler überzeugen.

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Meme Kombat: Fighting-Game mit Krypto-Ideen

Die Idee hinter Meme Kombat ($MK) ist so einfach wie genial: Zu Beginn der ersten Saison werden elf verschiedene, populäre Meme-Charaktere freigeschaltet, die in Kämpfen gegeneinander antreten können. Gesteuert werden diese durch eine künstliche Intelligenz, die dafür sorgen soll, dass kein Kampf wie der andere ist.

Meme Kombat Arena

Derzeit befindet sich Meme Kombat noch in der Presale-Phase und wird für einen Preis von 0,257 US-Dollar angeboten – allerdings nur noch für die nächsten 72 Stunden. Denn ein Vorteil für frühzeitige Investoren liegt darin, dass sich der Preis für den $MK-Token noch während der Vorverkaufsphase nach und nach automatisch erhöht. So können gerade Anleger, die vor den kommenden Preiserhöhungen investieren, erste Gewinne erhalten.

Ebenfalls wichtig: Bereits jetzt ist das Staking freigeschaltet, sodass die gekauften Meme Kombat Token in dem Staking-Pool angelegt werden können. Die Entwickler bieten aktuell eine jährliche prozentuale Rendite (APY) von 239 %, was mit Sicherheit Grund genug für einige Anleger ist, um nun noch zuzuschlagen und den Meme Kombat Token zu kaufen. Wer daran Interesse hat, der kann den $MK-Token sowohl mit ETH als auch mit USDT oder BNB erwerben.


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