Bereiten Sie sich auf eine spannende Reise durch die Welt der Kryptowährungen im Jahr 2024 vor, aufgedeckt durch unter anderem die scharfsinnigen Analysen der Experten von Nansen. In einer fesselnden Verschmelzung von Blockchain und Künstlicher Intelligenz eröffnen sich bahnbrechende Möglichkeiten, welche die Grenzen dessen, was viele über Krypto wissen, neu definieren. Aber es gibt noch viele weitere spannende Entwicklungen. Sind Sie bereit, in die Zukunft zu blicken und das Unbekannte zu erkunden? Machen Sie sich bereit für Krypto-Prognosen 2024!
Krypto-Prognose 1: Fusion aus Blockchains und Künstlichen Intelligenzen
Die Analyse von Nansen vom 17. Dezember über die „High-Conviction Bets” für Krypto im Jahr 2024 hebt insbesondere die Rolle der Kombination von KI und Blockchain hervor. Das Zusammenspiel von Blockchain und KI könnte zu bedeutenden Innovationen in beiden Bereichen führen.
Die Blockchain dient auch als Grundlage für dezentrale Datenmarktplätze, die für KI-Systeme nützlich sind, da sie auf umfassende und hochwertige Daten angewiesen sind. Die Blockchain-Technologie kann zudem die Verwaltung und den Zugriff auf Trainingsdaten für KI-Modelle verbessern, indem Datenquellen verifiziert und deren Qualität überwacht werden. Dies steigert die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Daten.
KI-Agenten, die ursprünglich für klar definierte Aufgaben konzipiert waren, haben sich mittlerweile zu autonom agierenden Systemen entwickelt, die in der Lage sind, komplexe Transaktionen und Wertübertragungen in Blockchain-Netzen zu handhaben.
Innovative Anwendungen wie der Einsatz kryptografischer Verifizierungsmethoden für digitale Signaturen, der Gebrauch von IPFS- und Merkle-Baumtechnologien zur Datensicherung und die Anwendung von Zero-Knowledge Machine Learning (zkML) sind Beispiele für diese fortschrittliche Integration. Dabei ermöglicht es zkML, KI-Modelle zu überprüfen, ohne sensible Informationen preiszugeben.
Ein weiterer zentraler Punkt in der Prognose der Nansen-Analysten ist die Einführung von Token-Belohnungen für KI-Agenten, was eine Ausrichtung auf verbraucherorientierte Anwendungen signalisiert. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie KI und Blockchain zusammenarbeiten und genutzt werden, grundlegend verändern.
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Krypto-Prognose 2: Verbesserungen der Nutzererfahrung im Blockchain-Bereich
Im Bereich der Kryptowährungen und dezentralisierten Anwendungen (dApps) ist die Nutzererfahrung (UX) ein entscheidender Faktor für die breite Akzeptanz. Die Prognose von Nansen für das Jahr 2024 setzt auf eine umfassende Verbesserung der UX. Diese Optimierung wird durch mehrere Faktoren angetrieben.
Die Bemühungen, die im Jahr 2023 unternommen wurden, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, tragen Früchte. Ein intuitiveres Design und einfachere Navigationswege erhöhen die Zugänglichkeit und Benutzerakzeptanz. Es gibt etwa den Immutable Passport, die Kettentransparenz-Vorhaben von NEAR und die nahtlose Web3-Wallet von Launchpad XYZ.
Zudem besteht ein innovativer Ansatz darin, Benutzern zu ermöglichen, ihre gewünschten Ergebnisse zu spezifizieren und Aufgaben effizient von Drittanbietern ausführen zu lassen. Dies vereinfacht komplexe Vorgänge und steigert die Kapitaleffizienz.
Überdies wird von Nansen der ERC-4337-Standards hervorgehoben.Dieser Standard für Kontenabstraktion ermöglicht es Nutzern, Aktionen auf der Blockchain an Smart Contracts zu delegieren, ohne die Kontrolle über ihre Wallets zu verlieren. Die Implementierung des ERC-4337 im Rahmen des Ethereum-Dencun-Upgrades wird als bedeutender Fortschritt in der Interaktion mit Blockchains gesehen.
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Krypto-Prognose 3: Bitcoin entwickelt DeFi-Bereich weiter und steigert seinen Nutzen
Die Rolle von Bitcoin (BTC) als Datenlayer im Krypto-Markt hat sich in den vergangenen Jahren deutlich entwickelt. Die Analyse von Nansen zeigt, dass Bitcoin aufgrund seiner Zuverlässigkeit und seines starken Netzwerks zunehmend als eine sichere Krypto-Anlage wahrgenommen wird.
Bitcoins Funktionalität wurde durch verschiedene Layer-2-Lösungen wie das Lightning Network und Liquid Network sowie Smart-Contract-Lösungen wie Rootstock und das von Jack Dorsey aus neues „Microsoft“ bezeichnete Stacks erweitert.
Diese sind jedoch bisher nicht vollständig im Mainstream angekommen, da sie mit Herausforderungen wie Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung und Netzwerksicherheit konfrontiert sind.
Das Lightning Network, eine Layer-2-Zahlungsprotokoll auf der Bitcoin-Blockchain, wurde als Skalierungslösung entwickelt, um Netzwerküberlastungen zu reduzieren, indem es Zahlungskanäle für Bitcoin-Mikrotransaktionen außerhalb der Kette nutzt.
Ebenso ist das Liquid Network eine weitere Layer-2-Sidechain, die darauf abzielt, die Leistung und Funktionalität des Bitcoin-Netzwerks zu verbessern und Transaktionen in nur zwei Minuten zu bestätigen, was deutlich schneller ist als im Bitcoin-Netzwerk selbst.
Ein neueres Phänomen ist das Ordinals-Protokoll, das es ermöglicht, einzigartige Identitäten auf Satoshis, der kleinsten Bitcoin-Einheit, zu prägen und damit die Tür zur Erstellung von NFTs auf der Bitcoin-Blockchain zu öffnen.
Ebenso ermöglicht der BRC-20-Standard, der Ordinals nutzt, die Erstellung von fungiblen Token auf Bitcoin, obwohl diese derzeit noch nicht die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit ihrer Ethereum-Pendants erreichen.
Aber auch Smart-Contract-Layer-2 Stacks hat im Zusammenhang mit Ordinals an Wert gewonnen, da das Bewusstsein für Bitcoin und seine zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten zugenommen hat. Zudem wurde STX kürzlich von Tim Draper mit einem Kauf einer Microsoft-Aktie vor dem Internetboom vergleichen.
Die positive Marktresonanz auf diese Innovationen deutet auf eine Bereitschaft hin, Bitcoin als Infrastruktur zu nutzen. Zudem sehen die Analysten von Nansen in der Erweiterung von Bitcoins Rolle über Basis-Transaktionen hinaus eine unvermeidliche Entwicklung. Sie empfehlen daher, diesen neuen Bitcoin-Trend im Auge zu behalten.
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Krypto-Prognose 4: Bitcoins Sicherheit wird durch Dezentralisierung des Minings optimiert
Wie bereits von Jack Dorsey und anderen Krypto-Experten erkannt, stellt die Zentralisierung des Bitcoin-Minings eine große Gefahr für das Netzwerk dar. Denn die Hashleistung der Krypto-Miner wird zu 30,5 % von Foundry und zu 26,3 % von AntPool bereitgestellt. Aufgrund der Probleme der Zentralisierung des Bitcoin-Minings wurden neuen innovative Projekte wie Bitcoin Minetrix gegründet, welches erstmalig für die Tokenisierung des Schürfens über das Stake-to-Mine-Verfahren sorgen will.
Auf diese Weise sollen die Einstiegshürden für das Mining eliminiert werden, wie hohe Hardwarekosten, Zeitaufwand für Installation und Wartung, benötigte Expertise, Stellplatz mit Wärme- und Geräuschbelastung und niedrige Stromkosten. Zudem kann das nicht selten betrügerische Cloud-Mining im Zuge der Demokratisierung des Schürfens durch eine Blockchain von einer besonderen Transparenz, Sicherheit und Effizienz profitieren.
Somit sollen nicht mehr nur Finanzgrößen wie BlackRock, Vanguard und andere von dem Kurspotenzial und den passiven Mining-Einkommen sowie dem auf Mining-Projekten üblichen Hebeleffekt profitieren. Zudem können die Blockchain-Ideale von Bitcoin besser erfüllt werden.
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Über den Autor: Simon Feldhusen kam vor 17 Jahren das erste Mal mit der Börse in Berührung und beschäftigt sich seit mehr als 8 Jahren täglich intensiv mit den Themen Trading, Kryptoassets, Aktien, P2P, Unternehmensfinanzierung, Finanzen und Unternehmertum. Zudem ist er seit mehreren Jahren als Texter und Ghostwriter im Finanzbereich tätig. In dieser Zeit hat er sich ein diversifiziertes Wissen über unterschiedliche Fortbildungen über die Finanzmärkte und das Verfolgen der täglichen Nachrichten angeeignet. Seitdem vergeht kein Tag, an dem er sich nicht mit den Märkten auseinandergesetzt hat. Er publiziert unter anderem für Finanzen.net, ETF-Nachrichten.de, Coincierge.de, P2E-News.com, Ariva.de und News.de.
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